Weiter geht's auf meinem Weg :-)
Los Angeles - was für eine Stadt!!!
Am Sonntag bin ich in Los Angeles angekommen, nachdem ich am Samstag von Tofino nach Nanaimo gefahren bin (thank you for bringing me to the ferry, Anna an Adrià :-)) und anschließend über Vancouver in ein Flughafenhotel. In Vancouver stand ich dann am Fahrkartenschalter und versuchte herauszufinden, welches Ticket ich kaufen musste und bis wohin ich fahren musste. Dies bekam ein älteres Ehepaar mit, er war Asiate und sie kam aus Chicago. Da sie denselben Weg hatten, fuhren wir zusammen. Unterwegs erfuhr ich dann, dass sie Grundschullehrerin ist - jepp, da hatten wir ein Gesprächsthema :-) Kathi erzählte mir ein wenig über das Schulsystem in Vancouver. Tatsächlich gibt es in Vancouver Downtown nur drei Grundschulen, da sich Familien die horrenden Mieten nicht leisten können. Sie ziehen dann außerhalb von Vancouver. Hier gehen die Kinder bis zur sechsten Klasse in die "elementary school" und dann weiter zu "middleschool" oder zur "highschool! Ansonsten ähneln sich die Schulsituationen. Immer wieder mussten wir schmunzeln, wenn wir die gleichen Erfahrungen austauschten!
Am Sonntag musste ich bereits um vier Uhr am Flughafen sein. Um zehn Uhr war ich dann in Los Angeles und bekam einen Kultur- und einen Hitzeschock!! Nach dem ruhigen, entspannten und freundlichen Kanada kam ich in eine Stadt, die sich hektisch, heiß und "unfriendly" zeigte. Zudem ist sie soooo riesengroß - das kann man sich nicht vorstellen!!
Das Hostel lag nur zwei Minuten vom "Walk of Fame" entfernt und das Gebäude ist 100 Jahre alt und vieles im Hostel ist genauso alt.
Mit diesem kleinen bunten Flugzeug ging es von Vancouver nach Los Angeles.
Man könnte meinen, ich wär in Alsaka.
Los Angeles ist sooo riesengroß...
Los Angeles ist weltgrößter Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene. Die Stadt wurde am 4. September 1781 offiziell von Gouverneur Felipe de Neve als El Pueblo de la Reina de Los Ángeles (Spanisch „Das Dorf der Königin der Engel”) gegründet. Der gegenwärtige Name Los Angeles ist eine Verkürzung des Gründungsnamens auf „die Engel”.
Der "Shuttlebus" brachte die Gäste zu den verschiedenen Hotels. Hier standen die Jungs Spalier und warteten auf Arbeit.
Palmen, Palmen, Palmen...
Das Hostel, in dem wir übernachteten....
...lag direkt am "Walk of Fame".
Wikipedia: Der Walk of Fame ist ein Gehweg in Los Angeles. Er erstreckt sich über 18 Häuserblöcke zu beiden Seiten des Hollywood Boulevard. Auf diesen Abschnitten sind mit der Ehrung von Walter Koenig am 10. September 2012 derzeit 2.479 Sterne eingelassen, mit denen Prominente geehrt werden, die eine wichtige Rolle vor allem in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie spielten oder noch spielen.
Sterne auf dem Walk of Fame werden in fünf Kategorien mit entsprechendem Symbol vergeben. Vollständige Listen der Geehrten mit den Adressen der Sterne sind unter den folgenden Links zu finden:
Jeder Stern besteht aus altrosafarbenem Terrazzo. In den Stein ist der Name des zu ehrenden Künstlers oder der zu ehrenden Gruppe eingelassen, außerdem in Messing das Symbol für die Kategorie, in der die Ehrung stattgefunden hat.
Drei Sterne gehören in keine der obigen Kategorien: Der erste Stern ist Tom Bradley, dem langjährigen Bürgermeister von Los Angeles, gewidmet (7000 Hollywood Blvd.), der zweite Stern wurde anlässlich des 50. Jubiläums des Vergnügungsparks an Disneyland vergeben (6834 Hollywood Blvd.), und der dritte Stern ehrt sieben im Dienst umgekommene Polizisten des LAPD.
In Kanada und den USA muss man übrigens Alkohol in Liqour Stores kaufen. Woanders erhält man kein Bier oder Wein.
Es war sooo voll auf dem Walk of Fame!! Busweise werden die Touristen angekarrt.
Dieses Schild wird von morgens bis abends von irgendwelchen jungen Menschen hoch gehalten, herum getragen und ein zweiter animiert mit einem Megaphon die Touries, doch ein Souvenir zu kaufen...Insgesamt ist diese Straße ein einziger Touristennepp. Ständig wird man angesprochen, um eine Besichtigungstour zu buchen, um ein Foto mit Darth Vader, Micky Mouse oder Superman zu machen - gegen Bezahlung natürlich (fotografiert man sie so, dann können sie sehr laut und unangenehm werden), hochbegabte Technomusiker drücken einem eine CD in die Hand, die man dann für 5 Dollar kaufen soll und ganz zu schweigen von den zahllosen Souveniergeschäften. Der Hollywoodboulevard ist inzwischen schon recht heruntergekommen. Die Häuserfassaden bröckeln und die Farben sind bereits matt geworden.
Hier muss ich leider den LA - Post beenden, da ich in meiner Kamera eine zu hohe Auflösung angegeben habe. Diese wenigen Bilder haben mich bereits drei Stunden gekostet, sie hoch zu laden... Wir sind am Ende der Rundreise noch einmal in diesem Hostel und dann werde ich euch noch weitere interessante Bilder vom Hollywood-Boulevard zeigen.
Klingt ja alles nach Plastik-Stadt. Schnell wieder raus da ... ;-)
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