Samstag, 29. September 2012

Bryce Canyon

Was für eine Landschaft!! Wunderschön!! Der Bryce Canyon ist das Beeindruckendste, was ich bisher in Amerika gesehen habe. Hier werden Märchen und Science - Fiction - Romane geschrieben und hierhin werde ich noch einmal zurückkehren, um ganz viel in dem Gebiet zu wandern.
Ich hoffe, ich kann euch in den Bildern einen kleinen Teil von dem übermitteln, was ich dabei empfunden habe.

Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs. Grund für die Ausweisung des Nationalparks ist der Schutz der farbigen Felspyramiden, den sogenannten Hoodoos (diese Felsnadeln erreichen eine Höhe bis zu 60 Meter), an der Abbruchkante des Paunsaugunt-Plateaus. Dieser Abbruch verläuft überwiegend nicht linear. Stattdessen haben sich nach Osten hin offene, halbkreisförmige Felskessel in das Plateau erodiert, die von der Nationalparkverwaltung als "natürliche Amphitheater" umschrieben werden. Das größte dieser Amphitheater ist der fälschlicherweise als Canyon bezeichnete Bryce Canyon.
Der Bryce-Canyon-Nationalpark befindet sich in einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern und liegt damit wesentlich höher als der nahe gelegene Zion-Nationalpark oder der Grand-Canyon-Nationalpark. Heute besuchen deutlich über eine Million Besucher jährlich den Park.

Schon bevor wir zum Bryce Canyon kamen, beeindruckte uns die Fahrt durch den Red Canyon.

 
 

 
 

 
 

 
 
 Und das war unser erster Blick auf den Bryce Canyon. Hier hätte ich mir eine sehr gut Kamera gewünscht, denn die Bilder zeigen leider nicht das, was ich gesehen habe. Ich habe die schönsten Bilder ausgewählt und ich hoffe, euch einen kleinen Eindruck von dem, was ich erfahren habe, vermitteln zu können.

 
 

Die erste Wanderung in den Canyon war dann zunächst mit diesen etwas trostlosen Bildern versehen.
 

Vielleicht könnt ihr die Weite des Canyon ein wenig erahnen..
 

 
 

Hier sieht man schon die ersten "Hoodoos"...
 
 

Und ja, auch hier sieht man "chipmunks"!!
 

 
 

 
 

 
 

Wieder ein lustiger Vogel...
 

 
 

 
 

Unser Wanderweg.
 

Nachdem wir ein Stück in den Canyon gewandert sind, sind wir dem "Rim-Trail" gefolgt. Rim-Trail heißt, dass man an der oberen Kante des Canyon entlang wandert und somit immer einen Blick in den Cnayon wirft. Die Bilder, die ich gesehen habe, sind einmalig.
 

Hier sieht man die Grotten - "grottos".
 

 
 
 
 
 

:-) :-) :-)
 

 
 

 
 

 
 

Es ist einfach beeindruckend!!!
 


Langsam wird es zur Normalität, dass man diesen Wapitis begegnet,...
 
 
...aber mich berührt es trotzdem jedes Mal, ihnen so nahe kommen zu können!
 
 

Am nächsten Tag bin ich den "Navajo-Trail" gewandert. Es ist ein recht kurzer Rundwanderweg von etwa 2km, der morgens mit fantastischen roten "hoodoos" beeindruckt. Leider hat meine Kamera das wenige Licht kompensiert und die Bilder so sehr erhellt, dass der Eindruck verfälscht wurde. Schade!
 

 
 
 

In vielen kurzen Serpentinen wand sich der Wanderweg...
 

 
 

...bis zu diesem Spalt, den man durchqueren musste.
 

 
 

 
 

Auf der anderen Seite war ich in einer Filmkulisse. Ich hatte den Eindruck, jeden Moment müsste Old Shatterhand mit Winntou um die Ecke kommen... 

 
 
 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 




 
 

Und zum Schluss war dann "Thors Hammer" zu sehen!
 
 
Andere fotografieren ihn so!
 
 
 
Bis bald!!